In ganz Deutschland hält man sich bei Unterflurhydranten zur Wasserentnahme – wie bei fast allem – an die DIN-Normen. Mit einem etwa 1m langen Standrohr kommt man hier an das kühlende Nass. In teilen Württembergs wiederum kocht man ein ganz eigenes Süppchen. Hier liegen die Hydranten etwas tiefer, so dass man ein rund 2m langes Standrohr benötigt. Das hat was mit „haben wir schon immer so gemacht“ zu tun und soll wohl einem besseren Frostschutz dienen. Nun gut. Im ilshofener Stadtgebiet haben wir aber noch eine weitere Variation im Einsatz. Ich nenn sie die „Sibirische Variante“, denn sie dürfte auch den härtesten sibirischen Winter überstehen. Grob geschätzt 3m müsste hier das Standrohr lang sein. Etwas unpraktisch zu handhaben. Deshalb führen wir auf unseren Autos auch keine mit, denn wir Sparfüchse haben einfach mal die 2m Variante drauf geschraubt: Passt :-). Naja, man kann den Hydrant nicht mehr voll nutzen, und bequem zu bedienen ist er auch net, aber billiger gehts doch wirklich nicht!?