Winterschlaf

Hier hat sich wohl der Schachthydrant schon in den Winterschlaf begeben und unter einer schützenden Decke von Erdreich versteckt. Doof, dass es in der ganzen Ortschaft nur insgesamt 2 Hydranten gibt. Wenigstens ließ sich der Deckel ohne Probleme öffnen, nachdem wir ihn ausgegraben hatten. #Wünschelrutengänger

Jetzt erst recht

Das schon mal erwähnte Hydrantenschild liegt auf dem Arbeitsweg eins Kameraden, und steht so seitdem unter ständiger Beobachtung. Und um das Schild wird es zukünftig sicher auch nicht Langweilig werden, denn seit einigen Wochen wird an seinem alten Standort gebaut. So muss es vorläufig weichen und fand etwas abseits eine vorläufige Bleibe. Ab und zu fällt es um und wartet auf jemanden der ihm wieder auf die Beine hilft. Ich hab es eben einmal besucht, und aktuell steht es wieder. Hoffen wir mal dass es nicht irgendwann Richtung Straße fällt.

Sünde des Monats

In ganz Deutschland hält man sich bei Unterflurhydranten zur Wasserentnahme – wie bei fast allem – an die DIN-Normen. Mit einem etwa 1m langen Standrohr kommt man hier an das kühlende Nass. In teilen Württembergs wiederum kocht man ein ganz eigenes Süppchen. Hier liegen die Hydranten etwas tiefer, so dass man ein rund 2m langes Standrohr benötigt. Das hat was mit „haben wir schon immer so gemacht“ zu tun und soll wohl einem besseren Frostschutz dienen. Nun gut. Im ilshofener Stadtgebiet haben wir aber noch eine weitere Variation im Einsatz. Ich nenn sie die „Sibirische Variante“, denn sie dürfte auch den härtesten sibirischen Winter überstehen. Grob geschätzt 3m müsste hier das Standrohr lang sein. Etwas unpraktisch zu handhaben. Deshalb führen wir auf unseren Autos auch keine mit, denn wir Sparfüchse haben einfach mal die 2m Variante drauf geschraubt: Passt :-). Naja, man kann den Hydrant nicht mehr voll nutzen, und bequem zu bedienen ist er auch net, aber billiger gehts doch wirklich nicht!?

Sünde des Monats

Zugegeben, bei weitem kein Weltuntergang. Aber so ein Hydrantenschild als Stütze für seine Werbeplakate zu missbrauchen ist nicht besonders nett. Zumal es so schon in einem miserablen Zustand ist. Der „Besitzer“ wurde gebeten das Schild zukünftig nicht mehr zu verstellen. Mal schauen ob es was bringt.
Gesehen in Oberaspach.